Der Ampfer nimmt bei Nitratbildung im Boden wegen Verdichtung oder Strukturschaden zu. Dies entsteht durch Oxidation im Boden. Oxidation ist Energieverlust. Dem Bodenstoffwechsel wird Energie entzogen, vor allem durch zu geringe Vielfalt der Mikrobiologie. Auch bei...
Zwischenfrucht in Stoppelsaat lässt sich gut in Direktsaat, bevorzugt mit Zinkenscharen etablieren. Das sollte so schnell wie möglich nach Ernte geschehen. Hat trotz allem das Wasser nicht gereicht, lässt man es am besten, wie es steht. Lockern...
Wie bekommt man heraus, warum dort „Unkraut“ steht? Ausgraben, umdrehen, Wurzeln ansehen, Wurzelgeruch aufnehmen. Kreuzkraut hat nackte Wurzeln, ohne Feinwurzeln, ohne Erdanhang. Damit fördert es die bakterielle Neubesiedelung des Bodens, den Beginn...
Übung macht den Meister! Oben stehen die Basis-Eigenschaften des Bodens: Austauschkapazität, gewünschtes Ca : Mg – Verhältnis in der Basensättigung – es ist das wichtigste Gleichgewicht, weil es die Bodenstruktur stark beeinflusst,...
Hat es gegeben, vor allem auf schweren oder kalten Standorten. Auf diesen Standorten ist die biologische Aktivität des Bodens gering, als Voraussetzung für hohe Nährstofffreisetzung. Wenn diese Böden verdichtet sind, wird es noch schlechter. Der...
In der bisherigen Lehrmeinung wurden eher klassische Grubber bevorzugt, um Wurzelunkräuter nach Ernte zu bekämpfen. Grubber sind für einen begrünungsfreien Ackerbau konzipiert. Im weitgehend dauerbegrünten Ackerbau können sie die wichtige...
Die Nährstoffbilanz einer Kultur lässt den Nährstoffaufschluß durch Pflanzen, den Bodenstoffwechsel und die Austauschvorgänge im Boden unberücksichtigt. Der Boden ist kein Gefäß, das vor der Entnahme gefüllt werden muss,...
Ich empfehle Untersaat im Getreide und kein Stoppelsturz, um das Ausfallgetreide keimunfähig werden zu lassen. In der Schattengare unter Gras verliert es deutlich schneller an Keimfähigkeit als im Halbschatten zwischen den Stoppeln. Die Stoppeln sollten...
Die Weidelgräser sind innerhalb der Einkeimblättrigen eine andere Pflanzenfamilie, sie fördern daher die Getreidekrankheiten wenig bis nicht. Getreide mit den Untersaaten, die Weidelgräser enthalten, steht nach bisheriger Beobachtung gesünder,...
Nach Vegetationsbeginn, am besten geht es ab 8°C. Man kann messen oder die Blüte der wilden Steinobstarten, z.B. der Schlehen als phänologischen Termin nutzen.